Die Füsse

Die Füsse sind für solche Strapazen essentiell. Entsprechend gut müssen sie vorbereitet und täglich behandelt werden.

Unsere Empfehlung:

  • 1 Monat zuvor täglich mit Hirschtalg einreiben (wir nutzten Scholl Hirschtalg Extreme).
  • Während der Wanderung morgens und abends die Fersen, je nach Typ auch die Zehen oder die gesamten Füsse ebenso behandeln.
  • Alle 3 Stunden die Socken ausziehen und die Füsse trocknen lassen. Trockene Socken verwenden.
  • Nach Möglichkeit die Füsse stimulieren mit einem kühlen Bad oder barfuss gehen.

Wir haben auf dem GR20 Füsse gesehen, deren Anblick allein schon schmerzt.

<Bild zensuriert>

Wenn es dann trotzdem einmal Blasen geben sollte, so haben wir mit Compeed Blasenpflaster und einem Stück Tape darüber gute Erfahrungen gemacht. So hält das Pflaster über mehrere Tage.

Bei den Schuhen scheiden sich die Geister. Etwa die Hälfte der Hiker trägt leichte Sport- oder Trekkingschuhe. Allzu oft waren diese gegen Ende des GR20 in einem miserablen Zustand.

Wir empfehlen robuste Wander- oder Bergschuhe mit Vibramsohle, welche den Füssen einen guten Schutz vor den scharfen Steinen bieten auch bei nassem Untergrund rutschfest sind.

Daneben ganz wichtig sind Trekkingstöcke. Die Abstiege sind oft steil, führen über rutschiges Geröll und häufig müssen über 1000 Höhenmeter überwunden werden. Dazu kommt das Gepäck von meist über 10kg. Neben sicherem Halt bieten die Trekkingstöcke auch Schonung der Gelenke. Wir haben nur ganz wenige Hiker ohne Stöcke angetroffen.

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